13.05.2025

Wie geht klimafreundliches Heizen?

Von
Finanzierung

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Klimakrise suchen immer mehr Hausbesitzer nach nachhaltigen und effizienten Heizlösungen. Eine besonders beliebte Option ist die Pelletheizung. Sie gilt als eine der umweltfreundlichsten Alternativen zu fossilen Brennstoffen – und das aus gutem Grund: Im Vergleich zu einer alten Ölheizung stößt sie bis zu 90 % weniger CO₂ aus.

Was ist eine Pelletheizung?

Eine Pelletheizung verbrennt sogenannte Holzpellets – kleine, zylinderförmige Presslinge aus Holzresten. Diese Pellets bestehen meist aus Sägemehl oder Hobelspänen, die bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt anfallen. Sie gelten als CO₂-neutral, da beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Baum zuvor beim Wachstum aufgenommen hat.

Vorteile einer Pelletheizung:

  • Klimafreundlich: Bis zu 90 % weniger CO₂-Ausstoß

  • Nachwachsender Brennstoff: Holz ist regional verfügbar und nachhaltig

  • Automatisierter Betrieb: Moderne Anlagen arbeiten effizient und wartungsarm

  • Geringere Betriebskosten im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen

Klimaziele erreichen – mit moderner Heiztechnik

Pelletheizungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im Gebäudebereich. Alte Öl- und Gasheizungen sind nicht nur ineffizient, sondern auch für einen großen Teil der CO₂-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Wer auf eine Pelletheizung umsteigt, senkt nicht nur den eigenen ökologischen Fußabdruck, sondern macht sich auch unabhängiger von internationalen Energiemärkten.


Was kostet eine Pelletheizung?

Die Investitionskosten für eine moderne Pelletheizung liegen – je nach Größe und Ausstattung – zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Enthalten sind dabei:

  • Pelletkessel

  • Lagerraum bzw. Silo für Pellets

  • Fördersystem

  • Installation und Anschluss

Auf den ersten Blick eine hohe Summe – doch langfristig rechnet sich die Investition durch niedrigere Brennstoffkosten, hohe Effizienz und nicht zuletzt durch staatliche Förderprogramme.


Finanzierung & staatliche Förderung

Der Staat unterstützt den Umstieg auf erneuerbare Energien im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Für den Einbau einer Pelletheizung erhalten Sie:

  • bis zu 70 % Förderung der förderfähigen Kosten (abhängig von Kombinationen und Bonusregelungen)

  • zinsgünstige Kredite der KfW-Bank

  • regionale Förderprogramme, je nach Bundesland

Diese Förderungen machen die Entscheidung für eine Pelletheizung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Unser Tipp:

Lassen Sie sich vorab professionell beraten, welche Förderungen für Ihre Situation in Frage kommen. Bei der Kreditauswahl und Fördermittelbeantragung begleiten wir Sie gerne Schritt für Schritt.


Fazit: Gut für’s Klima – gut für’s Budget

Mit einer Pelletheizung investieren Sie in die Zukunft: Sie sparen langfristig Heizkosten, schützen die Umwelt und steigern den Wert Ihrer Immobilie. Dank attraktiver Fördermittel und durchdachter Finanzierungslösungen ist der Umstieg heute einfacher denn je.

Lassen Sie sich jetzt beraten – wir helfen Ihnen bei der passenden Finanzierung und Fördermittelwahl.